Leibnizschüler spenden mehr als 800 Euro für Flut- und Erdbebenopfer

"Ich möchte einfach helfen", sagt Sabiha Sadikovic aus der Klasse 9b und drückt damit aus, dass das für sie und ihre Mitschülerinnen und Mitschüler selbstverständlich ist. Auf dem Tisch vor ihr stehen Brownies und Muffins, vor dem Tisch drängeln sich jüngere Kinder. Der Wunsch zu helfen ist groß. Nach dem verheerenden Erdbeben in Marokko und der katastrophalen Flutwelle, die in Libyen tausende Menschenleben gefordert und noch mehr Menschen obdachlos gemacht hat, wollen Leibnizschülerinnen und -schüler einfach nur etwas tun, um das Leiden der Betroffenen zu lindern. An fünf Vormittagen schon haben mehrere Klassen Kuchen verkauft und so Spenden "in erfreulicher Höhe" gesammelt, berichtet Claude Görner. Der PoWi-, Geschichts- und Ethiklehrer koordiniert die Aktivitäten der Schülerinnen und Schüler. So kamen 838,95 Euro zusammen. Die Leibnizschule überweist das gespendete Geld an die Aktion "Deutschland hilft". Diese ist bekannt aus den öffentlich-rechtlichen Fernsehsendern ARD und ZDF. Hinter dem Aktionsbündnis stehen vertrauenswürdige Hilfsorganisationen, die das unten stehende Foto aufzeigt.

Bereits im Februar 2023 hatten sich die Lernenden von FDG und Leibniz zusammengeschlossen, um Spenden für die Opfer des Erdbebens in der türkisch-syrischen Grenzregion zu sammeln.