Beste Vorleserin versetzt sich in die Römerzeit zurück

In diesem Jahr fiel die Entscheidung schnell und eindeutig: Katerina Hill aus der 6d hat sich beim Vorlesewettbewerb der sechsten Klassen in Nullkommanichts an die Spitze gelesen und darf sich nun Schulsiegerin im Vorlesen nennen. Doch neben ihr ließen elf weitere Sechstklässler Figuren lebendig und fremde Welten wirklich werden… 

Alle zwölf Klassen-Sieger erhielten kürzlich beim Schulentscheid ihre Urkunden für ihre Bestleistungen in der Klasse. Nun warteten sie gespannt auf ihre Auftritte, bei denen sie sich den ersten Platz der gesamten Schule erlesen wollten. Die Juroren – Ella Lühn, die Siegerin im letzten Jahr, Frau Halbig von der Buchhandlung Bärsch, Frau Dalibor, die Leiterin der Schülerbücherei und zwei Lehrerinnen – zückten ihre Stifte, um die Leseleistungen schriftlich festzuhalten.
Geboten bekamen sie engagiert vorgetragene Textpassagen aus den unterschiedlichsten Büchern. Von Fantasy bis Liebesgeschichten waren alle Genres vertreten. Spannend wurde es in der zweiten Runde, als die sieben besten Leserinnen und Leser aus einem ihnen unbekannten fremden Buch vorlesen mussten. Aber auch diese Aufgabe bewältigten viele bravourös.
Am meisten überzeugen konnte uns allerdings Katerina Hill aus der 6d. Sie las über die Abenteuer eines römischen Jungen derart gekonnt vor, dass man hätte meinen können, sie habe ihr gesamtes Leben nichts anderes gemacht, als diese Geschichte zu lesen.
Alle Juroren waren so begeistert von ihrem Vortrag, dass ihr Sieg schnell feststand. Über die anderen Plätze allerdings wurde noch länger diskutiert, denn es hatten alle die Aufgabe recht gut gemeistert.

Vielen Dank an alle für die für mich schönste Veranstaltung im Winterhalbjahr – schreibt Margit Hansen.