Mit “falschem Geld und schnellen Mäusen” aufs Siegertreppchen des Vorlesewettbewerbs 2023

Vorweihnachtszeit ist Schmökerzeit. Das trifft sich sehr gut mit dem 65. bundesweiten Vorlesewettbewerb für die sechsten Klassen, von dem Brunella d'Archiardi Banus (7c) berichtet. Sie hat die Leibnizschule im vergangenen Jahr auf Regionalebene repräsentiert und durfte daher dieses Jahr als Jurorin teilnehmen:
Aufgeregt trafen lesebegeisterte Schülerinnen und Schüler beim diesjährigen Vorlesewettbewerb der sechsten Klassen in der Schulbibliothek ein. Jede sechste Klasse hatte einen Vorleser oder eine Vorleserin in den Schulentscheid 2023 geschickt. Einen Tag nach Nikolaus lasen die Besten ihrer Klasse vor - und das mit Erfolg. Unter den Juroren waren die Deutschlehrerinnen Frau Beez und Frau Wolf, Frau Dalibor aus der Schülerbücherei und der 1 . und 2. Platz des letzten Schulentscheides von den Vorlese-Talenten beeindruckt. Das machte ihnen die Entscheidung für nur eines dieser Talente wirlich schwer.
Doch am Ende stieg Omar Amer (6e, 1. Reihe, 3. v.r.) als besonders talentierter Vorleser auf das Siegertreppchen. Die Jury war sich einig: Das war eine hervorragende Leistung! Omar hatte aus dem spannenden Krimi "Falsches Spiel und schnelle Mäuse" von Jürgen Banscherus vorgelesen. Er ist Teil der Krimi-Reihe "Ein Fall für Kwiatkowski". Darin bekommt Kwiatkowski seinen lang ersehnten Computer geschenkt und sein neuester Fall führt ihn direkt in die gefährliche und undurchsichtige Welt der Computer-Freaks. Er soll nach einem geheimnisvollen Spiel suchen, das den Tarnnamen „Zaubergarten“ trägt … Mehr wird hier nicht verraten. Selbst lesen ist spannender.
Und wer weiß ? Vielleicht wird Omar sogar Deutschlands bester Vorleser 2023? In der nächsten Runde am 7. Februar treten die Schulsiegerinnen und Schulsieger aus dem Frankfurter Westen hier in der Leibnizschule gegeneinander an. Wir drücken ihm alle Daumen!