Ihre Musik atmet Frieden – Gedanken, Audios und Bilder aus dem Weihnachtskonzert

"Wir konnten unsere Gedanken mit euren Liedern schweifen lassen und für eine Weile alles Schwere in der Welt vergessen. Ich möchte euch danken." Mit diesen Worten beschrieb Stefan Engels vom Förderverein der Leibnizschule das Erlebnis des diesjährigen Weihnachtskonzerts in der St. Josefskirche in Höchst. Die zahlreichen Musikerinnen und Musiker berührten ihr großes Publikum mit ihren Stimmen, ihrer Begeisterung und ihrem aufmerksamen Aufeinanderhören.

Nachdem die Streicher der Orchesterklasse das Konzert mit traditionellen Weihnachtsmelodien, wie "Lasst und froh und munter

sein" eröffnet hatten, machten die Bläser der Unterstufe mit "Morgen kommt der Weihnachtsmann" dem bärtigen Mann im roten Mantel Dampf unterm Schlitten. Das fünfköpfige Gitarrenensemble lockte zum Lauschen mit einem zarten Andante aus der Mozart-Klaviersonate in A-Dur. Die Neuntklässler hatten sich ihre Stücke völlig selbstständig erarbeitet und bekamen dafür einen besonder kräftigen Applaus. In immer neuen Kombinationen aus Streichern, Bläsern, Gitarren und Chören versetzten die Schülerinnen und Schüler ihr Publikum in beschwingte Laune. Ihr "Holly holly jolly" und "Schubi dubi" lud fast zum Mitsingen ein.

Dass das Singen im Chor magische Anziehungskraft besitzt, bewies die große Zahl von Sängerinnen und Sängern. So hat sich der Mittelstufenchor nach der coronabedingten Flaute wieder vollständig erholt und faszinierte durch ein polyphones und rhythmisch anspruchsvolles "Mary did you know" von Roger Emerson. Filmreif wirkte die Big Band mit hervorragenden Schlagzeugeinlagen von Adina Heßberger (10c). Die Band erzählte in beeindruckenden großen Gesten die Geschichte des "Lion King" (Elton John, Hans Zimmer). Doch auch die kleinen Ensembles wie der Kammerchor machten den Zuhörern die Entscheidung schwer, ob sie in "Down in Bethlehem" (Lorenz Maierhofer) dem weichen, harmonischen Alt lauschen sollten, den tragenden Männerstimmen oder dem klaren Sopran. Beim großen Finale mit John Williams' "Somewhere In My Memory" galt: Luft anhalten, um keinen Klang zu verpassen bei diesem Schweben durch eine imaginäre Winterlandschaft. Der große Applaus ließ zwar die zauberhafte Atmosphäre zerplatzen. Aber stolze Eltern, Großeltern, Mitschülerinnen und Mitschüler und die Lehrkräfte konnten ihre Begeisterung nicht länger zurückhalten und drückten im warmen Applaus ein großen Dankeschön für dieses musikalische Weihnachtsgeschenk aus.

Der Dank ging auch - unterstützt von den Worten des stellvertretenden Schulleiters, Benjamin Metz - an die Fachschaft Musik: Thomas Winter, Jessica Walter, Marlen Nadler, Jeannine Görde, Liane Diekmann - und Johanna Siepelt. Die Zehntklässlerin hatte mit einem Studio-Orchester das anspruchsvolle Stück "Frozen" einstudiert und damit ihre Ausbildung zur Musik-Mentorin erfolgreich abgeschlossen.

Dazu gilt der Dank dem Förderverein der Leibnizschule, der durch Mitgliedsbeiträgen von Eltern und Lehrkräften nicht nur die Arbeit des Musik-Schwerpunkts der Leibnizschule überhaupt ermöglicht, sondern auch das Konzert großzügig finanziell unterstützt. Nochmal hörbar macht Siegfried Krückeberg als langjähriger Radio-Pfarrer und nun Lehrer für evangelische Religion an der Leibnizschule einige Kostproben aus dem Weihnachtskonzert 2023 - hören Sie hinein:

Noch nicht genug? Hier geht's zur Bildergalerie des Weihnachtskonzertes 2023Und als Jahresrückblick hier noch ein Hinweis auf die Bildergalerie zum Sommerkonzert 2023.