Fünftklässler gehen mit persönlichem Segen in ihren neuen Lebensabschnitt

Es war ein Gottesdienst der Vielfalt für eine vielfältige Gruppe von neuen Schülerinnen und Schülern der Leibnizschule. Eineinhalb Wochen lang hatten sie nun schon neue Eindrücke gesammelt, Kontakte innerhalb der Klasse geknüpft, ihre Klassenleitungen kennengelernt und Vertrauen zu ihren Mentorinnen und Mentoren gefasst.

Nun erlebten die neuen Fünftklässlerinnen und Fünftklässler einen ökumenischen Gottesdienst, in dem ein evangelischer Pfarrer und ein katholischer Priester ihnen Mut zusprachen und sie an den Wert der

Gemeinschaft erinnerten. Dazu noch war der Gottesdienst ein europäischer. Denn neben dem Mittelstufenchor unter der Leitung von Jeannine Görde sang für sie auch ein Gastchor aus dem spanischen Sevilla. Er war just in dieser Woche zu einem Gegenbesuch im Rahmen eines Erasmus+-Projekts (Organisation Jessica Walter) angereist.

Frohe Farben brachte außerdem das große Schwungtuch in den Kirchenraum der evangelischen Stadtkirche Höchst. Weil alle das große Tuch anfassen durften, spürten sie, wie gut es tut, unterschiedlich zu sein und doch zusammenzugehören - auch in ihren Klassen. Mitmachlieder ließen die noch etwas schüchternen Gäste im Gottesdienst schließlich endgültig auftauen. Und auch die Segnung der einzelnen Fünftklässlerinnen und Fünftklässler gab ihnen das Gefühl, dass jeder einzelne gesehen und wichtig genommen wird an ihrem neuen Ort des Lebens und Lernens. Text: Liane Möhn