Sie haben engagiert gekämpft, diskutiert, Stellwände mit eigenen Zielen oder Wünschen von Interessierten gestaltet - die Bewerber*innen um das Amt der Schulsprecher, des zweiten Stellvertreters sowie um einen Platz in der Schulkonferenz. Zwei Journalistinnen der Journalismus-AG, Zilan Sanverdi und Philippa Eichmann, beide 8a, haben sich unter die Schüler*innen auf dem Schulhof und vor den Ständen gemischt und schildern ihre Eindrücke:

DIE KANDIDAT*INNEN: Sieben Teilnehmer*innen haben sich auf dem Schulhof vorgestellt. Die meisten sind in der neunten und zehnten Klasse - nur ein Kandidat kommt aus der Fünf. Er ist der Jüngste und möchte sich für die Ziele der Jüngeren einsetzen.

DIE ATMOSPHÄRE: Auch wenn immer nur eine Klasse zu den Kandidatinnen/-en auf den Hof und an deren Stand treten durfte, redeten Schüler oft mit ihren Nachbarn durcheinander oder lachten. So war es oft schwierig, die Vortragenden zu verstehen. Es

war ziemlich warm an dem Tag. Da es bei uns, der 8a, am Ende der sechsten Stunde stattfand, wollten viele schnell nach Hause und so fielen die Fragerunde und die Diskussion mit einigen Kandidat*innen sehr hektisch aus.

DIE THEMEN: Fast alle verfolgen die gleichen Ziele: Sie wollen unsere Schule digitalisieren, indem sie Ipads, Laptops, Computer, Handys und WLAN an die Schule bringen - statt Heften und Büchern. Die Geräte sollen unseren Schulalltag erleichtern. Auch der Umweltschutz ist sehr wichtig für unsere Kandidatinnen/-en, denn alle wollen die Mülltrennung an der Schule verschärfen. Ein schönes Plakat warb dafür, Fußballturniere an die Schule zu bringen und auch mehr Sport-AGs wie eine Tanz-AG anzubieten. Die scheitern jedoch zurzeit an den Hygiene-Regeln. Und die Kandidatinnen/-en haben auch ihr Bestes versucht, um für sich selbst zu werben, weshalb es sehr spannend war, allen bei ihren vorbereiteten Vorträgen zu zuschauen. Doch wollen alle unsere Kandidatin*nen auch, dass ihr, also die Schülerinnen und Schüler, bei Wünschen oder Vorschlägen zur Verbesserung des Schulalltags zu ihnen kommt. Sie wollen alle versuchen, unsere Wünsche umzusetzen. Jedoch können sie nichts Irrsinniges, wie zum Beispiel einen Kaugummi-Automaten oder eine Eis-Maschine, in der Schule umsetzen, deshalb bitten sie darum, dass wir nur mögliche Dinge ansprechen.

DIE WAHL: Am Dienstag, 29., und Mittwoch, 30. September, gehen alle Klassen zur Wahlurne und wählen Schulsprecher*innen, Stellvertreter*innen und Schülerrat-Kandiati*innen. Die Reihenfolge ihrer Namen auf den Wahllisten wird ausgelost. So soll niemand einen Vorteil haben, weil er oder sie oben auf dem Blatt steht und eine andere Person ganz unten.

Text: Zilan Sanverdi und Philipa Eichmann (beide 8a)

Hier sind eure Kandidat*innen im Gespräch mit ihren potentiellen Wähler*innen im Schulhof. Klicke jetzt den Link an, der unter jedem Foto steht. Dort findest du den Steckbrief, in dem die Kandidat*innen sich selbst vorstellen und um deine Stimme werben. Wichtig: Die Reihenfolge der Bilder ist keine Wahlempfehlung - sie hat rein layout-technische Gründe.

Übersicht nach angestrebten Ämtern

Die Nachnamen sind alphabetisch geordnet - die Reihenfolge ist auch hier wieder keine Wahlempfehlung:

 

Für das Amt des/der Schulsprecher*in kandidieren:

♦ Agatay, Rohat ♦ Ilunga, Anne ♦ Rakhletskyy, Roman ♦ Sen, Mia ♦ Walter, Luisa

Als deren 2. Stellvertreter*in kandidieren:

♦ Gaus, Greta ♦ Safi, Emal ♦ Unkic, Irma

In der Schulkonferenz wollen mitreden:

♦ Ilunga, Esther ♦ Kathke, Viktoria ♦ Todic, Ana