"So 'n T-Shirt ist doch ein einfaches Produkt", denkt sich der Kunde, probiert es im Laden an, vergleicht Qualität, Preis und hin und wieder auch das Land, in dem es hergestellt wurde. Wer dieses Kleidungsstück wohl unter welchen Bedingungen hergestellt hat? Das fragen sich nur die wenigsten. Dennoch stecken dahinter Menschen, die z.B. in Bangladesh unter schwersten Bedingungen arbeiten müssen. Deshalb wollte die Fair Trade AG unter der Leitung von Paulina Rosenkranz das alltägliche Kleidungsstück bis zum kleinsten Faden durchleuchten. Dazu hatte die Die F.A.Z., also die Frankfurter Allgemeine Zeitung, im Frühjahr 2022 einen Wettbewerb zum Thema "Lieferketten von Morgen" ausgelobt. Das Wort "Lieferkette" bezeichnet jeden einzelnen Schritt, den beispielsweise ein T-Shirt vom Baumwollfeld bis zur Kleiderstange im MTZ zurücklegt.
Und so hat die Fair Trade AG recherchiert, bis die Tasten und die Köpfe glühten. Die spannenden Ergebnisse stellen die Schülerinnen und Schüler übersichtlich in ihrer digitalen Präsentation vor. Dort finden sich neben Infotafeln auch ein Podcast oder die Doku eines Besuchs im Weltladen Frankfurt. So erfahrt ihr anschaulich, wie viele Menschen weltweit an einem einzigen Produkt beteiligt sind. Klickt euch rein! Übrigens hat erst kürzlich die Bundesregierung tatsächlich ein Lieferkettengesetz
beschlossen. Das verpflichtet Produzenten und Händler, dass sie bei ihren Zulieferern für ihr Produkt auf faire Produktionsbedingungen und Einhaltung von Umweltstandards achten. Das soll beispielsweise auch Kinderarbeit verhindern. Wer über diese aktuelle Entwicklung mehr wissen will, kann nach dem Betrachten der Präsentation gleich in der F.A.Z. weiterlesen.