Es duftet nach Holz und Minze

In einem liebevollen Einsatz haben Eltern und Schüler den Hof der Leibnizschule wieder ein Stück lebendiger und natürlicher gestaltet. Gemeinsam mit der Verein Umweltlernen verbanden sie Balancierhölzer miteinander, verteilten Steinquader, stapelten Baumstämme zum Sitzen im Schatten des alten Apfelbaums und verteilten kubikmeterweise Rindenmulch. So wird die Pause noch schöner! 

Nachdem der Leibnizgarten mit der kunstvoll durchdachten Leibnizsonne der Lehrerin Iris Gniosdorsch nun schon fest verwurzelt ist und grünt und blüht, ermöglichte der Förderverein der Schule im Mai eine bleibende Verschönerung des Pausenhofs. Wie zufällig angeordnete geschälte Baumstämme regen zum Balancieren und zu manchem waghalsigen Handstand an, die Steinquader zum Klettern und Sitzen. Spätestens nach Ende der Sommerferien Anfang August wird mit Sicherheit auch Freiluft-Unterricht im neuen Sitzkreis unterm Apfelbaum stattfinden. Im Hintergrund plätschert dann beruhigend der solarbetriebene Brunnen im Herzen der Leibnizsonne, Wind streift durch die Blätter, die Minze duftet in den Hochbeeten. Die Schülerinnen und Schüler danken allen Helfern herzlich für ihre Zeit und Energie! Es tut den Kindern sichtlich gut, das DIN A4-Format zu verlassen und in einer wachsenden, unvorhersehbaren, dreidimensionalen – kurz: lebendigen – Umgebung zu lernen und sich zu erholen.